Innerhalb eines Erhebungszyklus, also eines Semesters, wurden verschiedene Erhebungsinstrumente eingesetzt. Zum einen gab es Fragebögen, mit denen die kognitiven, motivationalen und volitionalen Merkmale der Studierenden zu Anfang, Mitte und Ende des Semesters erfasst wurden. Zum anderen sollten Leistungstests, ebenfalls zu diesen drei Messzeitpunkten, die Entwicklung der fachlichen Fähigkeiten nachzeichnen. In drei der insgesamt vier Kohorten wurde zusätzlich ein kognitiver Fähigkeitstest (IST 2000 R) durchgeführt.
Zu Beginn des Semesters wurde das Vorwissen erhoben. Dazu wurde ein Test verwendet, der einige zentrale Aspekte des Mittelstufenwissens überprüft und bereits an der Universität Kassel verwendet wurde.
Außerdem wurde ein Fragebogen mit pädagogisch-psychologischen Skalen eingesetzt, um die motivational-volitionalen Voraussetungen der Studierenden zu erfassen. In diesem Fragebogen wurden u.a. folgende Konstrukte erhoben:
In der Mitte des Semesters wurde ein Fragebogen zur Bearbeitung der Übungsaufgaben eingesetzt. Hier stand das situative Erleben der Aufgabenbearbeitung im Vordergrund. Zu den erhobenen Konstrukten zählen:
Der Zuwachs der fachlichen Leistung wurden zum Ende des Semesters mit der regulären Abschlussklausur erfasst.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Elisabeth Fischer