Der Einstieg in das Mathematikstudium bedeutet für viele Studierende eine enorme Herausforderung. Sie müssen sich nicht nur an die neuen universitären Lernformen gewöhnen, sondern haben zudem die Umstellung von Schul- auf Hochschulmathematik zu verkraften. Dies zeigt sich u.a. in hohen Abbruchquoten und unbefriedigende Leistungen. Diesem Missstand will das LIMA-Projekt begegnen.
Das Vorhaben verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Grundlagen für die Hochschullehre zur universitären Ausbildung von Mathematiklehrern und -lehrerinnen zu schaffen, exemplarische Lehrinnovationen zu implementieren und zu evaluieren. Die Lehrinnovationen sollen auf fehlende fachliche Voraussetzungen, lernstrategische Defizite und motivational-volitionale Startschwierigkeiten eingehen. Sie umfassen curriculare Veränderungen, Mentorien, E-Learning-Module und v.a. optimierte Tutorien.
Die innovative Leistung des Forschungsansatzes besteht in folgenden Punkten: