Projektziele

 

Der Einstieg in das Mathematikstudium bedeutet für viele Studierende eine enorme Herausforderung. Sie müssen sich nicht nur an die neuen universitären Lernformen gewöhnen, sondern haben zudem die Umstellung von Schul- auf Hochschulmathematik zu verkraften. Dies zeigt sich u.a. in hohen Abbruchquoten und unbefriedigende Leistungen. Diesem Missstand will das LIMA-Projekt begegnen.

Das Vorhaben verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Grundlagen für die Hochschullehre zur universitären Ausbildung von Mathematiklehrern und -lehrerinnen zu schaffen, exemplarische Lehrinnovationen zu implementieren und zu evaluieren. Die Lehrinnovationen sollen auf fehlende fachliche Voraussetzungen, lernstrategische Defizite und motivational-volitionale Startschwierigkeiten eingehen. Sie umfassen curriculare Veränderungen, Mentorien, E-Learning-Module und v.a. optimierte Tutorien.

 

Neuheiten des Lösungsansatzes

Die innovative Leistung des Forschungsansatzes besteht in folgenden Punkten:

  1. Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Pädagogischer Psychologie

  2. Kompetenzorientiertes Curriculum – Aufarbeitung, Entwicklung und Rekonzeptualisierung des mathematischen Fachwissens im Hinblick auf den Lehrerberuf

  3. Fachlich angebundene und auf Änderung der organisatorischen Rahmenbedingungen und des Lehr-Lernsystems zielende sowie auf eine individuelle Diagnostik gestützte Einführung von Lehrinnovationen in der Hochschuleingangsphase

  4. Entwicklung von Grundlagen einer „Hochschuldidaktik Mathematik“

  5. Systematische Einbeziehung von E-Learning-Komponenten in blended-Learning-Szenarien

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Impressum | Webmaster | Letzte Änderungen am : 16.05.2012