Die in den Übungen der Hochschul-Mathematik übliche Besprechung der wöchentlich zu bearbeitenden Übungsblätter wurde um eine Präsenzphase ergänzt, in welcher sogenannte Präsenzaufgaben aktiv von den Studierenden bearbeitet werden. Des Weiteren wurde den Studenten mit der Implementierung eines Mathe-Treffs eine Anlaufstelle für Fragen zu Vorlesungsinhalten und Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt.
Wiederholung
Die schwierigen Aufgaben der Übungsblätter schrecken viele Studenten ab. Nicht selten hört man Sätze wie „Ich hab das Gefühl, ich kann gar nichts“. Auch die Besprechung einer Übungsaufgabe, die man selbst nicht bearbeiten konnte oder falsch bearbeitet hat, kann die Unsicherheit nicht ganz nehmen. Hat man die Besprechung nachvollzogen, ist noch nicht gesagt, dass man eine analoge Aufgabe auch alleine bearbeiten kann. Wiederholende Präsenzaufgaben sollen hier eine Möglichkeit bieten ,sich erneut an einer bestimmten Aufgabe versuchen zu können. Von den Tutoren erhalten die Studenten hierbei Unterstützung nach dem Prinzip der minimalen Hilfen und können dabei lernen, wie man vorgehen kann, wenn man nicht weiterkommt.
Propädeutik
Die einfacheren, auf das kommende Übungsblatt vorbereitenden Präsenzaufgaben sollen (neben dem Ausgleichen fachlicher oder formaler Defizite) den Studenten auch das Gefühl geben, etwas verstanden zu haben und eben doch etwas zu können.
Ein Student: "Vor allem fand ich es auch gut, dass es Präsenzübungen und Übungen für zu Hause gab!"
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Thomas Lange (Kassel) oder Julia Sonntag (Paderborn)